Die NABU-Stiftung "Nationales-Naturerbe" hat auf unser Anraten hin, eine größere Fläche zum Schutz der Kreuzotter gekauft. Daraufhin wurde das Gebiet für unser Projekt
"Anlegen von Reptilienüberwinterungsquartieren"vorbereitet.
Der anliegende Wald ist ausgelichtet worden und soll sich nun selbst regulieren.
Danach gab es die ersten Vorbereitungen für die Quartiere mit großer Technik.
Die ausgehobenen Gruben wurden mit Feldsteinen verfüllt und zum Teil mit Baumstämmen abgedeckt.
Um Schäden durch größere Tiere zu vermeiden wurden die Quartiere großzügig eingezäunt.
Wir haben aber nicht nur gearbeitet. Es gab zwischendurch auch etwas Tee und Kuchen zur Stärkung.
Gefördert wurde das Anlegen der Quartiere durch die NUE und Bingo-Umweltlotterie.
Im Anschluss möchten wir uns noch bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. Ohne die vielen Helfer hätten wir das Projekt nicht realisieren können. DANKE!
Dank vieler Naturfreunde konnten wir die Wiese komplett mähen und das Mähgut beräumen. Nun hoffen wir, dass uns die Blumen im kommenden Jahr mit vielen Blüten dafür danken. Der Teufelsabbis (Blume des Jahres 2015) tat dies schon in diesem Jahr. Die Schachbrettblume ist mit sehr vielen neuen Pflanzen dankbar für die Pflege der Wiese.
Am Anfang ist die Arbeit und dann kommt das Vergnügen. Bei recht gutem Wetter und fleißigen Helfern konnten wir eine große Fläche auf der "Schachbrettblumenwiese" Mähen und beräumen, so dass die kommende Generation von "Blumen" im nächsten Jahr gute Voraussetzungen beim Wachstum hat. Allerdings muss im Herbst nochmals die Sense geschwungen werden. Nach der Arbeit gab es dann noch eine kleine Einführung in die botanischen Besonderheiten der Fläche. Mehr dazu unter: Projekte/ Landschaftspflege
Ausgezeichnet wurde Fam. Schumpa aus der Nähe von Ganzkow, die eine regelrechte Oase für die Vögel geschaffen haben.
Hier sind auch Schwalben willkommen und dürfen im Stall ihren Nachwuchs in Ruhe groß ziehen.
Darum ein großes DANKE für das dulden der Tiere.
Auch bei Familie Kühn sind Schwalben und viele andere Wildtiere gern gesehen und auch als Brutvögel geduldet. Darum eine Plakette plus Urkunde als Dank für das Engagement.
Bei Frau Petra Borchard in
Lapitz konnten wir über 40 Nester zählen, davon waren mind. 34 mit Mehlschwalben besetzt. Das muss natürlich mit einer Plakette und Urkunde als Dankeschön belohnt werden.
Wie auch in den vergangenen Jahren suchten wir uns ein Gebiet zur Untersuchung von Fauna und Flora (Monitoring) aus. In diesem Jahr besuchten wir gemeinsam mit dem BUND, interessierten Bürgern/ Familien und der FG Ornithologie das Rühlower Os. Durch solche gezielten Untersuchungen (angeleitet von Fachleuten) kann man gut den Erhaltungszustand eines Gebietes erfassen.
Gemeinsam mit der Fachgruppe Ornithologie haben wir uns den wiedervernässten Richtenberger See und das "LSG Hellberge" bei Franzburg angesehen. Wir bekamen so mancherlei interessante Infos zur Gegend durch Mitstreiter der dort ansässigen NABU-Gruppe vorgetragen. Hiermit sei ihnen nochmals herzlich gedankt.
Ohne Worte. Einfach nur schön.
Wie in jedem Jahr haben wir auch dieses mal ein NSG in der Region MSE besucht. Unter Führung von Botaniker Andres Mohr lernten wir dieses wirklich tolle Gebiet kennen.
Wir waren ca. 4 Stunden inkl. Picknick unterwegs und konnten wieder viel Interessantes entdecken und bekamen so manches erstaunliche erklärt.
Wie in den vergangenen Jahren auch, hat sich der NABU am Frühjahrsputz der Stadt NB beteiligt und einen Weidenbruch + den Bahndamm an der Mittelsten Str. vom Müll befreit. Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung.
Um das Brutgeschäft der Schellenten zu unterstützen, wurden zwei Nistkästen auf der Insel am Mühlenteich aufgestellt.
Der Initiator dieser Aktion und Erbauer der Kästen S. Mruck hatte uns um Unterstützung gebeten. Einen Dank auch an die Stadt und den Bauhof NB für ihre Unterstützung bei der Durchführung.
Gemeinsam mit dem BUND hat die NABU-OG zwei Amphibienzäune aufgestellt.
Der eine wurde erstmalig in Neubrandenburg an der Platanenstr. mit Unterstützung der Stadt NB aufgestellt. Vielen Dank an den Bauhof für die geleistete Hilfe.
Der Zweite Zaun steht in Burg Stargard in Richtung Rowa.
Die NABU-OG NB hat gemeinsam mit der KGS „Stella“ aus NB, Nistkästen im Rahmen eines Schulprojektes für das Marktplatzcenter gebaut und am 02.03.17 übergeben.
Die Schüler der „Stella“ bauten unter fachlicher Begleitung des NABU, vier „Spatzenreihenhäuser“ und vier Fledermauskästen. Diese werden auf dem begrünten Dach des Centers angebracht.
Wir waren wieder sehr fleißig, es wurden über dreißig Weiden beschnitten und so vor dem Zerbrechen gerettet.
Natürlich gab es auch Zeit für ein warmes Getränk und einen kleinen Plausch.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Wie im vergangenen Jahr auch, wurden die Schellentenkästen am Tollenseseeufer auf eine Nutzung hin untersucht.
Wie in jedem Herbst war auch diese mal die Mahd auf der Schachbrettblumenwiese fällig.
Es wurde fleißig gemäht geharkt und geschleppt. So das die Blumen im kommenden Jahr wieder Licht bekommen.
Natürlich muss das Ganze auch noch weggeschafft werden. Dieses mahl beteiligten sich 11 Naturfreunde an der Pflege. Nun warten wir auf das kommende Frühjahr um den Erfolg genießen zu können.
Wir waren zwar nur eine kleine Truppe, aber es hat sich wie immer gelohnt, sein Wissen aufzufrischen und was neues hinzu zu lernen.
Ein paar Libellen wurden zur Bestimmung und Vorführung kurzzeitig gefangen und dann wieder in die Freiheit entlassen.